Im vergangenen September hatte sich das Paar getrennt. Im Sommer 2016 sei es „schlimm geworden“, sagt Jolie, und korrigiert sich: „Ich wollte dieses Wort nicht benutzen. Es wurde schwierig.“
Jolie über Pitt: „Uns liegt etwas aneinander“
Jolie widerspricht den Gerüchten, dass Pitt das Reisen der Großfamilie mit sechs Kindern durch die ganze Welt zu viel geworden sei: „Das war nicht das Problem“, sagt die 42-Jährige, „das ist und bleibt eine der wunderbaren Möglichkeiten, die wir unseren Kindern bieten können. Sie sind sechs sehr selbstbestimmte, umsichtige, weltgewandte Persönlichkeiten. Ich bin sehr stolz auf sie.“
Die Beziehung zum 51-jährigen Pitt, mit dem sie zwölf Jahre zusammen war, zwei davon verheiratet, beschreibt Angelina Jolie vorsichtig: „Uns liegt etwas aneinander und an unserer Familie, und wir arbeiten auf das selbe Ziel hin.“
Angelina Jolie litt unter Gesichtlähmung
Die Schauspielerin, Regisseurin und UN-Botschafterin spricht außerdem darüber, dass sie im vergangenen Jahr unter einer Lähmung des Gesichtsnervs litt. Akupunktur habe geholfen, sie sei wieder komplett hergestellt, sagt Jolie. Und: „Manchmal stellen Frauen in Familien ihr eigenes Wohl hintenan – bis sich das in ihrer Gesundheit niederschlägt.“
Titelgeschichte pünktlich zur Filmveröffentlichung
Die Coverstory fällt zeitlich zusammen mit der Veröffentlichung von Jolies neuem Film „First They Killed My Father“ (Meinen Vater töteten sie zuerst) auf Netflix. Vor einigen Monaten hatte Brad Pitt dem Magazin „GQ“ ein langes Interview gegeben und weitaus offener über die Zeit vor und nach der Trennung gesprochen.
Es ist der zweite Monat in Folge, in dem das Magazin – das von US-Präsident Trump wegen kritischer Artikel gern beschimpft wird – mit einer Titelgeschichte Aufsehen erregt. Im Juni hatte „Vanity Fair“ die Liebesgeschichte zwischen Tennis-Superstar Serena Williams und Reddit-Mitgründer Alex Ohanian erzählt und Aktfotos der schwangeren Athletin präsentiert. (moi)