Home Aus aller Welt Weltweite Bräuche in der Karwoche Bräuche Weltweite Bräuche in der Karwoche 29.03.2018, 11:04 Uhr • Lesezeit: 1 Minute Ostern wird auf der ganzen Welt gefeiert. Rund um das höchste christliche Fest haben sich verschiedene Bräuche entwickelt. Wir zeigen eine Auswahl. Mitglieder der Bruderschaft „La Paz“ nehmen mit weißen Gewändern an den Feierlichkeiten der Karwoche in Córdoba in Spanien teil. Ostern wird auf der ganzen Welt gefeiert. Rund um das höchste christliche Fest haben sich verschiedene Bräuche entwickelt. Wir zeigen eine Auswahl. © Getty Images | Pablo Blazquez Dominguez Zugegeben: Die Gewänder erinnern ein wenig an die Kapuzen des Ku-Klux-Klans. © REUTERS | JON NAZCA Der Palmsonntag ist der sechste und letzte Sonntag der Fastenzeit und der Sonntag vor Ostern. Mit dem Palmsonntag beginnt die Karwoche. © dpa | Ariel Schalit Hunderte Prozessionen werden in ganz Spanien während der Zeit um Ostern in der „Semana Santa“, der heiligen Woche, abgehalten. In Málaga wird während einer Prozession der Bruderschaft „El Cautivo“ eine Statue Christus durch die Gassen getragen. © REUTERS | JON NAZCA Ein Büßer der „Jesus del Via Crucis“-Bruderschaft bereitet sich in Zamora (Spanien) auf eine Prozession vor. © dpa | Manuel Balles Vermummte Büßer der „Jesus en su Tercera Caida“-Bruderschaft nehmen im spanischen Zamora an einer Prozession teil. © dpa | Manuel Balles Mitglieder der Bruderschaft „El Baratillo“ in Sevilla – mit Nachwuchs. © dpa | Daniel Gonzalez Acuna Eine Frau hält bei der Messe am Palmsonntag auf dem Petersplatz im Vatikan (Italien) einen Rosenkranz und zwei aus Palmenblättern geformte Kreuze in der Hand. © dpa | Angelo Carconi Die Bewohner von Bitonto in Italien nehmen an einer Prozession zu Ehren der Madonna Addolorata teil. © dpa | Davide Pischettola Die Zeremonie eröffnet in der süditalienischen Region Apulien die religiösen Feierlichkeiten zur Osterzeit. © dpa | Davide Pischettola In einem umstrittenen Karfreitagsritual lassen sich in einigen philippinischen Dörfern Menschen an Kreuze nageln. Sie betrachten dies als Sühne für Sünden. Die katholische Kirche verurteilt das Ritual. © dpa | Ritchie B. Tongo Auf den Straßen der philippinischen Hauptstadt Manila begehen Menschen blutige Selbstgeißelungen, um für ihre Sünden zu büßen. © REUTERS | ROMEO RANOCO Büßer, die auf einem Kirchenboden im philippinischen Mandaluyong liegen. © REUTERS | ROMEO RANOCO Harmloser geht es auf dem Petersplatz im Vatikan zu. © dpa | Andrea Franceschini Zum Gedenken an die Kreuzigung Jesu wird im kroatischen Imotski die Passion Christi von Schauspielern gezeigt. © REUTERS | ANTONIO BRONIC In Mexiko-Stadt zieht der festliche Passionszug zur Erinnerung an die Leiden Christi durch den Ortsteil Iztapalapa. Die Passionsspiele in Mexiko entstanden nach einer Cholera-Epidemie in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. © dpa | Mario Guzman Äthiopische Christen an Palmsonntag in Jerusalem im Deir-Es-Sultan-Kloster, einem Schrein der Grabeskirche Jesu. © dpa | Ariel Schalit Als Dämonen verkleidete Schauspieler peitschen einen jungen Mann aus. Hier handelt es sich um die traditionelle Zeremonie „Los Talciguines“, die den Beginn der Karwoche in El Salvador (Zentralamerika) markiert. © REUTERS | JOSE CABEZAS Ein weiterer Teil dieser Zeremonie: Ein als Jesus Christus verkleideter Mann läuft über liegende „Dämonen“. © REUTERS | JOSE CABEZAS Dieser kleine Dämon scheint eher gelangweilt zu sein. © REUTERS | Jose Cabezas Katholiken bei einer Prozession in Tegucigalpa, Hauptstadt von Honduras. © REUTERS | Jorge Cabrera Das „Begießen“ von Frauen und Mädchen am Ostermontag geht auf einen vorchristlichen Fruchtbarkeitsbrauch zurück. Dieser Brauch wird unter anderem in Rumänien praktiziert. Männer besuchen verwandte oder befreundete Frauen und besprühen oder übergießen sie mit Parfüm oder Wasser. Dafür werden sie mit Ostereiern, Kuchen und Alkohol bewirtet. Ähnliche Bräuche gibt es in Polen, Tschechien und der Slowakei. © dpa | Nandor Veres Katholische Gläubige trugen bei der Palmsonntagsprozession in Heiligenstadt in Thüringen eine überlebensgroße Christus-Figur, die sein Leiden und Sterben symbolisiert. © dpa | Swen Pförtner Getty Images