Rom. Emotionaler Moment für Helfer am verschüttetem Hotel: Drei gerettete Hundewelpen wecken neue Hoffnung auf mögliche weitere Überlebende.
Fünf Tage nach dem Lawinenunglück in Italiens Erdbebengebiet sind drei Hundewelpen lebend geborgen worden. Sie seien in einem Heizraum des zerstörten Hotels in der Abruzzen-Gemeinde Farindola gefunden worden, es gehe ihnen gut, hieß es am Montag von den Einsatzkräften.
Der Fund der Tiere könnte den Rettern neue Hoffnung geben, doch noch weitere Überlebende unter den Schneemassen und Trümmern zu finden. Seit dem Lawinenabgang vergangenen Mittwoch werden noch 23 Menschen vermisst. Elf Menschen überlebten das Unglück, sechs Tote wurden bisher geborgen.
Die Hundeeltern der Abruzzen-Schäferhunde hatten sich vor der Lawine retten können. Sie waren ins Tal gelaufen. (dpa)