Bad Sachsa. Ratsherr Simon Metzger (Grüne) lädt zu Videokonferenzen zur Fusionsfrage ein.

Bis zum 7. Juni sind alle wahlberechtigten Bürger*innen Bad Sachsas ab 16 Jahren aufgerufen am ersten Bürgerentscheid undr Geschichte der Uffestadt teilzunehmen. Durch das Engagement des Initiatorentrios und vieler Unterstützer*innen kann über folgende Frage entschieden werden: „Lehnen Sie die Fusion der Stadt Bad Sachsa mit der Gemeinde Walkenried und der Stadt Bad Lauterberg ab?“ Das sei ein wichtiger demokratischer Prozess. „Doch auch in Zeiten, der Corona-Pandemie sollen die Bürger*innen gut vorbereitet sein und zu diesem Thema diskutieren können“, erklärt Ratsherr Simon Metzger (Bündnis 90/Die Grünen).

Deshalb bietet er am 18. Mai um 18.30 Uhr eine „Online-Fragestunde“ auf der Video-Plattform Zoom an. Diese Online-Veranstaltung soll die Möglichkeit geben, Fragen zu stellen, auf die Simon Metzger als Ratsherr und Teilnehmer der Sondierungsgespräche über eine mögliche Fusion der drei Südharz-Kommunen bestmöglich antworten möchte.

„Diskussionen im Internet sind sonst häufig in Kommentarspalten auf Social Media Plattformen zu finden – besonders konstruktiv und sachlich sind diese häufig nicht, deshalb die Wahl des Videokonferenzformats“, erklärt Metzger sein Vorgehen.

Je nach Anzahl der Teilnehmenden werden auch Diskussionen möglich sein. Alle Interessierten können sich unter https://us02web.zoom.us/j/86040073188 online einwählen.

Außerdem bietet der Ratsherr ein weiteres Format speziell für junge Menschen an: Am 26. Mai um 17 Uhr wird er in einem Instagram-Livestream Fragen beantworten, die im Vorfeld oder auch live eingesendet werden können. Der Stream kann über @simon.metzger auf Instagram gefunden werden.

Er betont noch einmal, dass bereits ab 16 Jahren Wahlberechtigte abstimmen dürfen – „eine besondere Möglichkeit die Zukunft ihrer Stadt mitzugestalten.“

Außerdem empfiehlt Simon Metzger auch selbst Informationen zudem Thema zu suchen. „Auch das Gespräch in der Familie und im Bekanntenkreis – ob beim Spaziergang oder per Telefon oder Internet über den Bürgerentscheid wird in Zeiten der Corona-Pandemie noch wichtiger als Teil des demokratischen Diskurses auf kommunalpolitischer Ebene“, verdeutlicht er seine Einschätzung.

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