Göttingen. Der Sicherheitsbericht 2022 der Polizeidirektion Göttingen gewährt erneut einen tiefen Einblick in die Arbeit der Polizei zwischen Hann. Münden im Süden, Hoya im Norden, Uchte im Westen und Walkenried im Osten.

Der Ukraine-Krieg und seine Auswirkungen auf die Gesellschaft, aktuelle Entwicklungen in der Kriminalitätsbekämpfung und der Verkehrssicherheitsarbeit sowie die Arbeit in den Polizeiinspektionen: Der Sicherheitsbericht 2022 der Polizeidirektion Göttingen gewährt erneut einen tiefen Einblick in die Arbeit der Polizei zwischen Hann. Münden im Süden, Hoya im Norden, Uchte im Westen und Walkenried im Osten.

Wie die Polizeidirektion jetzt mitteilt, steht der Bericht ab sofort auf der Homepage der Polizeidirektion Göttingen unter dem Link https://shorturl.at/cQV13 zum Download bereit.

„War es zu Beginn des Jahres 2022 noch die Corona-Pandemie, die uns nicht loslassen wollte, brach mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine ein Krieg los, der schwere Konsequenzen für uns alle nach sich gezogen hat und uns noch immer beschäftigt“, sagt Tanja Wulff-Bruhn, Präsidentin der Polizeidirektion Göttingen, anlässlich der Veröffentlichung. „In Teilen besteht Unsicherheit darüber, wie unsere Zukunft aussehen wird. Wir als Polizei wollen in dieser Situation vor allem eines sein: Ein verlässlicher Partner, ein Fels in der Brandung, auf den sich die Bürgerinnen und Bürger zu jeder Zeit verlassen können. Dieses Vertrauen in unseren Berufsstand ist seit jeher hoch, und diesem Vertrauen wollen wir gerade in Krisenzeiten gerecht werden.“

Der Sicherheitsbericht 2022 soll deshalb auch dazu dienen, die Arbeit und die Bemühungen der Polizei nicht nur sichtbar, sondern auch transparent und nachvollziehbar zu machen sowie zum Austausch und Dialog einladen, so heißt es in der Polizei-Mitteilung.

Vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges und der daraus resultierenden Krise, der Unsicherheiten innerhalb der Bevölkerung und der zunehmenden antidemokratischen Tendenzen widmet sich die diesjährige Ausgabe des Sicherheitsberichts mit einem Schwerpunkt dem Schutz der Demokratie. „Wir wollen ganz deutlich machen, dass wir die Augen nicht verschließen. Im Gegenteil: Wir gehen aktiv dagegen an und möchten zeigen, wie Demokratieschutz innerhalb der Polizei aussieht“, sagt dazu Tanja Wulff-Bruhn.

Der Sicherheitsbericht widmet sich zudem auch in diesem Jahr wieder aktuellen Themen aus den Bereichen der Kriminalitätsbekämpfung, der Verkehrssicherheitsarbeit, der Prävention sowie der Ausstattung und Technik. Die Polizeiinspektionen, die ihre Arbeit des vergangenen Jahres präsentieren, stellen zudem den jeweiligen regionalen Bezug her. So geht es in der diesjährigen Ausgabe unter anderem um die Einrichtung neuer Organisationseinheiten, um die Bekämpfung von Hasskriminalität, um den Schutz von Kritischer Infrastruktur und wie sich die Polizei auf einen möglichen Ressourcenmangel vorbereitet, und welche Themen in der Prävention aktuell in den Blickpunkt gerückt sind.

„Der Fels in der Brandung - das wollen wir auch in Zukunft bleiben, ein Garant für Sicherheit und Ordnung, jederzeit ansprechbar für Kommunen, Politik und Medien, aber auch und insbesondere für die Menschen, die in unserem Zuständigkeitsbereich leben“, sagt die Polizeipräsidentin abschließend.