London. 007 hat ihn sein Leben lang begleitet. Siebenmal hat Roger Moore James Bond gespielt. Nun ist der Filmstar mit 89 Jahren gestorben.

Immer wieder wurde er von Fans gebeten, er solle doch ein Sean-Connery-Autogramm geben. Das hat Roger Moore dann auch immer getan. Mit falschem Namen. Er war schließlich Gentleman. Und er war halt „nur“ der zweite James Bond. Diese kleine Anekdote, die er gern erzählte, verrät aber auch schon viel über die Wesenszüge, die seine Karriere geprägt haben: staubtrockener britischer Humor. Und die Kunst der Selbstironie. Nun ist Roger Moore am Dienstag mit 89 Jahren in der Schweiz gestorben, nach einer kurzen, schweren Krebserkrankung, wie sein Management in London bestätigte.

Zunächst sah es nicht so aus, als ob der Mann, der 1927 im ärmlichen Süden von London geboren wurde, zum Filmstar berufen wäre. Er jobbte als Modell für Frauenmagazine, Strickmode – und Zahnpasta. Ein erster Siebenjahresvertrag in Hollywood wurde nach nur zwei Jahren aufgekündigt. Karriere machte er erst mal übers Fernsehen, als Ersatzmann. Er ersetzte George Sanders in der TV-Serie „Simon Temp­lar“ und übernahm für James Garner, als der „Maverick“ schmiss.

Mehrmals ging die Bond-Rolle an ihm vorbei

Schon für den allerersten 007-Film soll Roger Moore auf der Kandidatenliste gestanden haben. Es kam bekanntlich anders. Als Sean Connery nach fünf Filmen hinschmiss, wurde Moore erneut gefragt. Aber damals kam er nicht aus seinem Vertrag zu „Simon Templar“ heraus. Und die Lizenz zum Töten ging an George Lazenby. Für Moore war klar: „James Bond und ich würden nicht mehr zusammenfinden.“

„James Bond“-Darsteller Roger Moore ist tot

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    Moore drehte eine neue Serie, mit Tony Curtis. „Die Zwei“ sollten vor allem in Deutschland Kultstatus erlangen, weil sie mit herrlich komischen Dialogen synchronisiert wurden, wie sie im Original nie gefallen sind. Als aber Lazenby nach nur einem Bond-Film hinwarf, Sean Connery noch mal reaktiviert wurde und sich dann auch endgültig mit dem Produzenten Albert R. Broccoli überwarf, kam Bond doch noch zu Moore. Einen Vertrag über eine zweite Staffel zu „Die Zwei“ hatte er vorsorglich nicht unterschrieben. Und die Warnung seines Serienproduzenten: „Damit ruinierst du deine Karriere!“, überhörte er geflissentlich. Erneut wurde er zum Ersatzmann.

    007-Rolle ist für Moore umgeschrieben worden

    Siebenmal sollte Roger Moore den Spion mit der Lizenz zum Töten spielen, von „Leben und sterben lassen“ (1973) bis „Im Angesicht des Todes“ (1985). Einmal mehr als Connery, zumindest in der offiziellen Reihe (Connery hat 1985 auch den Gegen-Bond „Sag niemals nie“ gedreht).

    Und für Moore wurde die Rolle entscheidend umgeschrieben und ganz auf ihn zugeschnitten: weniger Action, dafür mehr Frauen. Und mehr Humor. „Mein Name ist Bond, James Bond“: das sollte sein Markenzeichen werden. Es wurde auch der Titel seiner Autobiografie. Und im Gegensatz zu seinem Vorgänger oder auch dem Nachfolger Pierce Brosnan hat Moore neben seiner Bond-Tätigkeit kaum andere Filme gedreht. Schon gar nicht welche mit Relevanz.

    Fans liebten Moores Anekdoten

    Umso mehr verbanden ihn die Fans mit der Agentenfigur. Liebten ihn dafür. Und ergötzten sich an Anekdoten, die er zum Besten gab. Wie er bei Nacktszenen Söckchen unter der Decke trug. Wie er sich bei „Der Spion, der mich liebte“ sein Hinterteil versengte. Oder seinen Filmpartnerinnen immer wieder Streiche spielte und etwa die Hosen fallen ließ. Was er selbst als „Primanerhumor“ einstufte.

    Diese Männer haben James Bond gespielt

    Sean Connery war der erste Darsteller, der James Bond in der offiziellen Filmreihe um den britischen Geheimagenten spielte. Von 1962 bis 1983 war Connery in sechs Filmen der Reihe zu sehen.
    Sean Connery war der erste Darsteller, der James Bond in der offiziellen Filmreihe um den britischen Geheimagenten spielte. Von 1962 bis 1983 war Connery in sechs Filmen der Reihe zu sehen. © imago stock&people | imago stock&people
    Er spielte in folgenden Filmen: „James Bond jagt Dr. No“ (1962, mit Ursula Andres), ...
    Er spielte in folgenden Filmen: „James Bond jagt Dr. No“ (1962, mit Ursula Andres), ... © imago stock&people | imago stock&people
    ... „Goldfinger“ (1964), ...
    ... „Goldfinger“ (1964), ... © imago | United Archives
    ... „Liebesgrüße aus Moskau“ (1963), ...
    ... „Liebesgrüße aus Moskau“ (1963), ... © imago/United Archives | imago stock&people
    ... „Feuerball“ (1965), ...
    ... „Feuerball“ (1965), ... © imago stock&people | imago stock&people
    ... „Man lebt nur zweimal“ (1967), ...
    ... „Man lebt nur zweimal“ (1967), ... © imago stock&people | imago stock&people
    ... „Diamentenfieber“ (1971) und ...
    ... „Diamentenfieber“ (1971) und ... © imago stock&people | imago stock&people
    ... „Sag niemals nie“ mit Kim Basinger (1983).
    ... „Sag niemals nie“ mit Kim Basinger (1983). © imago | IFTN UnitedArchives
    Der Australier George Lazenby spielte den Geheimagenten James Bond in nur einem Film: „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ (1969).
    Der Australier George Lazenby spielte den Geheimagenten James Bond in nur einem Film: „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ (1969). © imago | United Archives
    Lazenby bekam zwar einen Vertrag über mehrere Filme, es gab jedoch Verzögerungen bei der Unterzeichnung und der Klärung von Klauseln. Die Produktionsfirma Eon Productions suchte sich einen anderen Darsteller.
    Lazenby bekam zwar einen Vertrag über mehrere Filme, es gab jedoch Verzögerungen bei der Unterzeichnung und der Klärung von Klauseln. Die Produktionsfirma Eon Productions suchte sich einen anderen Darsteller. © imago stock&people | imago stock&people
    Im Geheimdienst Ihrer Majestät war nicht nur bei der Besetzung einzigartig, weil James Bond das einzige Mal in der Reihe heiratete. Die britische Schauspielerin Diana Rigg verkörperte die Braut Teresa.
    Im Geheimdienst Ihrer Majestät war nicht nur bei der Besetzung einzigartig, weil James Bond das einzige Mal in der Reihe heiratete. Die britische Schauspielerin Diana Rigg verkörperte die Braut Teresa. © imago | United Archives International
    Roger Moore führte James Bond in die 1970er-Jahre.
    Roger Moore führte James Bond in die 1970er-Jahre. © dpa | -
    Mit Schlaghosen und lockeren Sprüchen verkörperte er den Agenten der beginnenden Disco-Ära. Moore spielte Bond in sieben Filmen von 1973 bis 1985 – länger als seine Vorgänger und Nachfolger. Darunter waren ...
    Mit Schlaghosen und lockeren Sprüchen verkörperte er den Agenten der beginnenden Disco-Ära. Moore spielte Bond in sieben Filmen von 1973 bis 1985 – länger als seine Vorgänger und Nachfolger. Darunter waren ... © imago stock&people | imago stock&people
    ... „Moonraker – Streng geheim“ (1979), ...
    ... „Moonraker – Streng geheim“ (1979), ... © imago/United Archives | imago stock&people
    ... „Octopussy“ (1983) und ...
    ... „Octopussy“ (1983) und ... © imago/ZUMA Press | imago stock&people
    ... „Im Angesicht des Todes“ (1985).
    ... „Im Angesicht des Todes“ (1985). © imago/United Archives | imago stock&people
    Timothy Dalton war in zwei Bond-Filmen beim Glücksspiel oder beim Schusswechsel zu sehen. Für die Filme „Der Hauch des Todes“ (1987) und „Lizenz zum Töten“ (1989) war zunächst sein späterer Nachfolger Pierce Brosnan im Gespräch. Dass Brosnan aber vertraglich anderweitig gebunden war, schadete der Filmreihe nicht.
    Timothy Dalton war in zwei Bond-Filmen beim Glücksspiel oder beim Schusswechsel zu sehen. Für die Filme „Der Hauch des Todes“ (1987) und „Lizenz zum Töten“ (1989) war zunächst sein späterer Nachfolger Pierce Brosnan im Gespräch. Dass Brosnan aber vertraglich anderweitig gebunden war, schadete der Filmreihe nicht. © imago stock&people | imago stock&people
    Leser der Buchvorlagen bemerkten später, dass Daltons Version des Geheimagenten am ehesten mit der Romanfigur von Ian Fleming zu vergleichen war.
    Leser der Buchvorlagen bemerkten später, dass Daltons Version des Geheimagenten am ehesten mit der Romanfigur von Ian Fleming zu vergleichen war. © imago stock&people | imago stock&people
    Als Pierce Brosnan die Rolle des britischen Geheimagenten übernahm, war er schon berühmt. So spielte er die Hauptrolle in der Serie „Remington Steele“, die in den 1980er-Jahren gedreht wurde. Mit Pierce Brosnan feierte die Bond-Reihe eine kleine Wiedergeburt.
    Als Pierce Brosnan die Rolle des britischen Geheimagenten übernahm, war er schon berühmt. So spielte er die Hauptrolle in der Serie „Remington Steele“, die in den 1980er-Jahren gedreht wurde. Mit Pierce Brosnan feierte die Bond-Reihe eine kleine Wiedergeburt. © imago stock&people | imago stock&people
    Sowohl Brosnan selbst wie auch sein erster Bond-Film „Goldeneye“ (1995) wurden breit vermarktet. Vor allem Computerspiele zu den Filmen machten den Geheimagenten und seinen Darsteller auch bei einer jüngeren Zielgruppe wieder bekannt.
    Sowohl Brosnan selbst wie auch sein erster Bond-Film „Goldeneye“ (1995) wurden breit vermarktet. Vor allem Computerspiele zu den Filmen machten den Geheimagenten und seinen Darsteller auch bei einer jüngeren Zielgruppe wieder bekannt. © imago stock&people | imago stock&people
    ... Bronsan war auch noch in „Der Morgen stirbt nie“ (1997), ...
    ... Bronsan war auch noch in „Der Morgen stirbt nie“ (1997), ... © imago/United Archives | imago stock&people
    ... „Die Welt ist nicht genug“ (1999) mit Sophie Marceau  und ...
    ... „Die Welt ist nicht genug“ (1999) mit Sophie Marceau und ... © imago/United Archives | imago stock&people
    ... in „Stirb an einem anderen Tag“ (2002) zu sehen.
    ... in „Stirb an einem anderen Tag“ (2002) zu sehen. © imago stock&people | imago stock&people
    Seit 2006 ist Daniel Craig filmisch im Auftrag der Majestät unterwegs.
    Seit 2006 ist Daniel Craig filmisch im Auftrag der Majestät unterwegs. © imago/United Archives | imago stock&people
    Dem Engländer wird nachgesagt, James Bond als rohen und oft brutalen Agenten darzustellen. Mit seiner nüchternen Art hat er aber auch viele Fans gewonnen. In „Casino Royale“ (2006), „Ein Quantum Trost“ (2008), ...
    Dem Engländer wird nachgesagt, James Bond als rohen und oft brutalen Agenten darzustellen. Mit seiner nüchternen Art hat er aber auch viele Fans gewonnen. In „Casino Royale“ (2006), „Ein Quantum Trost“ (2008), ... © imago stock&people | imago stock&people
    ... „Skyfall“ (2012) mit dem spanischen Schauspieler Javier Bardem und ...
    ... „Skyfall“ (2012) mit dem spanischen Schauspieler Javier Bardem und ... © imago/United Archives | imago stock&people
    ... „Spectre“ (2015) war Craig in geheimer Mission unterwegs.
    ... „Spectre“ (2015) war Craig in geheimer Mission unterwegs. © imago/ZUMA Press | imago stock&people
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    Auch privat liebte Roger Moore das Jetset-Leben eines Bond. Das erklärt vielleicht, warum er sich nicht um eine ausgefeiltere Filmografie kümmerte, sondern lieber im Luxus schwelgte und sich dafür auch gern als Werbemann verdingte, diesmal nicht mehr für Strickmoden.

    Moore kämpfte in anderer Rolle für bessere Welt

    Als er sich mit 58 Jahren selbst endgültig als zu alt für Bond empfand, nahm er aber noch mal eine andere Rolle an, die ihm wirklich wichtig war: Als Unicef-Botschafter sollte er, Ironie der Geschichte, noch einmal auf ganz andere Weise für eine bessere Welt kämpfen – als Anwalt armer Kinder. Diese Arbeit bezeichnete er, einmal ganz ironiefrei, als seine größte Leistung. Wohl auch dafür wurde Roger Moore 2003 von Königin Elizabeth II. in den Adelsstand erhoben.

    Diese Prominenten sind 2017 gestorben

    Der als Hemden- und Blusenkönig bekanntgewordene deutsche Modedesigner und Unternehmer Otto Kern ist am 10. Dezember im Alter von 67 Jahren in Monaco gestorben. Die Mode-Legende gehört zu den prominenten Persönlichkeiten, die 2017 gestorben sind.
    Der als Hemden- und Blusenkönig bekanntgewordene deutsche Modedesigner und Unternehmer Otto Kern ist am 10. Dezember im Alter von 67 Jahren in Monaco gestorben. Die Mode-Legende gehört zu den prominenten Persönlichkeiten, die 2017 gestorben sind. © dpa | Rolf Haid
    Der französische Rocksänger Johnny Hallyday ist am 6. Dezember im Alter von 74 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung gestorben. Der Nachwelt hinterlässt Frankreichs Musikikone mehr als 100 Millionen Tonträger und Ohrwürmer wie „Ma gueule“, (etwa: „Meine Schnauze“) und „Oh, ma jolie Sarah“ („Oh, meine schöne Sarah“).
    Der französische Rocksänger Johnny Hallyday ist am 6. Dezember im Alter von 74 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung gestorben. Der Nachwelt hinterlässt Frankreichs Musikikone mehr als 100 Millionen Tonträger und Ohrwürmer wie „Ma gueule“, (etwa: „Meine Schnauze“) und „Oh, ma jolie Sarah“ („Oh, meine schöne Sarah“). © REUTERS | Philippe Wojazer
    Diese Aufnahme zeigt den Rocker à la française im Mai 1965 in Offenburg (Baden-Württemberg) während seines Militärdienstes bei der französischen Armee.
    Diese Aufnahme zeigt den Rocker à la française im Mai 1965 in Offenburg (Baden-Württemberg) während seines Militärdienstes bei der französischen Armee. © dpa | Lind
    Er war der Patriarch einer der bekanntesten Schauspielfamilien in Hollywood: Rance Howard ist am 25. November im Alter von 89 Jahren gestorben. Der Darsteller war in Filmen wie „A Beautiful Mind – Genie und Wahnsinn“ und „Apollo 13“ zu sehen.
    Er war der Patriarch einer der bekanntesten Schauspielfamilien in Hollywood: Rance Howard ist am 25. November im Alter von 89 Jahren gestorben. Der Darsteller war in Filmen wie „A Beautiful Mind – Genie und Wahnsinn“ und „Apollo 13“ zu sehen. © Valerie Macon
    Der Schauspieler und Regisseur Dieter Bellmann ist tot. Er starb am 20. November 2017 im Alter von 77 Jahren in Leipzig, wie der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) unter Berufung auf Bellmanns Witwe am 22. November mitteilte.
    Der Schauspieler und Regisseur Dieter Bellmann ist tot. Er starb am 20. November 2017 im Alter von 77 Jahren in Leipzig, wie der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) unter Berufung auf Bellmanns Witwe am 22. November mitteilte. © dpa | Peter Endig
    Bellmann spielte in der ARD-Arztserie „In aller Freundschaft“ seit 1998 den Klinikdirektor Professor Simoni.
    Bellmann spielte in der ARD-Arztserie „In aller Freundschaft“ seit 1998 den Klinikdirektor Professor Simoni. © dpa | Hendrik Schmidt
    Der US-Schauspieler David Cassidy ist tot. Er starb am 21. November 2017 in einem Krankenhaus in Florida. Bekannt wurde Cassidy in den 70er-Jahren.
    Der US-Schauspieler David Cassidy ist tot. Er starb am 21. November 2017 in einem Krankenhaus in Florida. Bekannt wurde Cassidy in den 70er-Jahren. © dpa | Dan Steinberg
    Die Erfolgsserie „Die Partridge Familie“ katapultierte ihn als Schauspieler und Sänger zum Star, Songs wie „I Think I Love You“ und „Come On Get Happy“ wurden Chart-Erfolge, ausverkaufte Welttourneen folgten.
    Die Erfolgsserie „Die Partridge Familie“ katapultierte ihn als Schauspieler und Sänger zum Star, Songs wie „I Think I Love You“ und „Come On Get Happy“ wurden Chart-Erfolge, ausverkaufte Welttourneen folgten. © dpa | Uncredited
    Im Februar 2017 hatte Cassidy sich wegen einer Demenzerkrankung endgültig von der Bühne zurückgezogen. Er wurde 67 Jahre alt.
    Im Februar 2017 hatte Cassidy sich wegen einer Demenzerkrankung endgültig von der Bühne zurückgezogen. Er wurde 67 Jahre alt. © Rick Diamond
    Die Schauspielerin Karin Dor starb im Alter von 79 Jahren. Sie zählte zu den bekanntesten deutschen Darstellerinnen der 1960er-Jahre.
    Die Schauspielerin Karin Dor starb im Alter von 79 Jahren. Sie zählte zu den bekanntesten deutschen Darstellerinnen der 1960er-Jahre. © dpa | Ursula Düren
    International wurde Dor vor allem durch ihre Rolle als „Bond Girl“ in „Man lebt nur zweimal“ bekannt.
    International wurde Dor vor allem durch ihre Rolle als „Bond Girl“ in „Man lebt nur zweimal“ bekannt. © dpa | Anonymous
    Der legendäre Rock’n’Roll- und Bluessänger Fats Domino starb am 24. Oktober im Alter von 89 Jahren. Seine Hits wie „Blueberry Hill“, „Ain’t That a Shame“ und „I’m Walkin’“ erreichten Millionen Fans.
    Der legendäre Rock’n’Roll- und Bluessänger Fats Domino starb am 24. Oktober im Alter von 89 Jahren. Seine Hits wie „Blueberry Hill“, „Ain’t That a Shame“ und „I’m Walkin’“ erreichten Millionen Fans. © REUTERS | REUTERS / David Rae Morris
    Die frühere Fernsehmoderatorin Ulrike von Möllendorff ist am 24. September im Alter von 78 Jahren gestorben. Sie wurde Anfang der 70er Jahre in Westdeutschland einem breiten Fernsehpublikum bekannt, als sie beim ZDF die Moderation der Sendung „Drehscheibe“ übernahm.
    Die frühere Fernsehmoderatorin Ulrike von Möllendorff ist am 24. September im Alter von 78 Jahren gestorben. Sie wurde Anfang der 70er Jahre in Westdeutschland einem breiten Fernsehpublikum bekannt, als sie beim ZDF die Moderation der Sendung „Drehscheibe“ übernahm. © teutopress | imago stock&people
    Der Herzensbrecher des Rock’n’Roll, Tom Petty, ist tot. Der Musiker starb am 2. Oktober im Alter von 66 Jahren nach einem Herzstillstand.
    Der Herzensbrecher des Rock’n’Roll, Tom Petty, ist tot. Der Musiker starb am 2. Oktober im Alter von 66 Jahren nach einem Herzstillstand. © REUTERS | JEFF HAYNES
    Ob mit den „Heartbreakers“, gemeinsam mit anderen Superstars wie Bob Dylan, George Harrison, Ringo Starr und Roy Orbison oder solo – Tom Petty war Ausnahmemusiker und Rock’n’Roll-Legende. Songs wie „American Girl“, „Free Falin’“, „Refugee“ oder „I Won’t Back Down“ sind längst Klassiker.
    Ob mit den „Heartbreakers“, gemeinsam mit anderen Superstars wie Bob Dylan, George Harrison, Ringo Starr und Roy Orbison oder solo – Tom Petty war Ausnahmemusiker und Rock’n’Roll-Legende. Songs wie „American Girl“, „Free Falin’“, „Refugee“ oder „I Won’t Back Down“ sind längst Klassiker. © Rick Diamond
    Andreas Schmidt starb am 28. September im Alter von 53 Jahren. Der Schauspieler („Sommer vorm Balkon“) sei schon länger krank gewesen, teilte seine Agentin mit.
    Andreas Schmidt starb am 28. September im Alter von 53 Jahren. Der Schauspieler („Sommer vorm Balkon“) sei schon länger krank gewesen, teilte seine Agentin mit. © dpa | Jens Kalaene
    Trauer um die deutsche Jazz- und Bluessängerin Joy Fleming. Die Künstlerin mit der schwarzen Soulstimme ist am 27. September im Alter von 72 Jahren gestorben. Flemming vertrat Deutschland 1975 beim Grand Prix mit dem Song „Ein Lied kann eine Brücke sein“.
    Trauer um die deutsche Jazz- und Bluessängerin Joy Fleming. Die Künstlerin mit der schwarzen Soulstimme ist am 27. September im Alter von 72 Jahren gestorben. Flemming vertrat Deutschland 1975 beim Grand Prix mit dem Song „Ein Lied kann eine Brücke sein“. © Getty Images | Thomas Lohnes
    Sein US-amerikanisches Männermagazin „Playboy“ machte ihn reich und berühmt. Hugh Hefner ist am 27. September im Alter von 91 Jahren gestorben.
    Sein US-amerikanisches Männermagazin „Playboy“ machte ihn reich und berühmt. Hugh Hefner ist am 27. September im Alter von 91 Jahren gestorben. © imago stock&people | ZUMA
    Für Schlagzeilen sorgte er vor allem wegen seiner jungen Freundinnen und den „Playboy“-Häschen.
    Für Schlagzeilen sorgte er vor allem wegen seiner jungen Freundinnen und den „Playboy“-Häschen. © Getty Images | Central Press
    Die L’Oréal-Milliardenerbin Liliane Bettencourt ist tot. Sie ist im Alter von 94 Jahren in der Nacht zum 22. September gestorben. Bettencourt war laut US-Magazin Forbes mit einem Vermögen von aktuell 44,7 Milliarden US-Dollar (37,4 Milliarden Euro) die reichste Frau der Welt. Auf der Superreichenliste der Zeitschrift stand sie auf Platz 14.
    Die L’Oréal-Milliardenerbin Liliane Bettencourt ist tot. Sie ist im Alter von 94 Jahren in der Nacht zum 22. September gestorben. Bettencourt war laut US-Magazin Forbes mit einem Vermögen von aktuell 44,7 Milliarden US-Dollar (37,4 Milliarden Euro) die reichste Frau der Welt. Auf der Superreichenliste der Zeitschrift stand sie auf Platz 14. © Francois Durand
    Trauer um „Sopranos“-Schauspieler Frank Vincent. Der US-amerikanische Schauspieler italienischer Abstammung starb am 13. September im Alter von 78 Jahren.
    Trauer um „Sopranos“-Schauspieler Frank Vincent. Der US-amerikanische Schauspieler italienischer Abstammung starb am 13. September im Alter von 78 Jahren. © imago stock&people | ZUMA Globe
    Der frühere Bundesminister und CDU-Generalsekretär Heiner Geißler starb am 12. September im Alter von 87 Jahren.
    Der frühere Bundesminister und CDU-Generalsekretär Heiner Geißler starb am 12. September im Alter von 87 Jahren. © dpa | Heinz Wieseler
    Geißler war 1967 bis 1977 Minister für Soziales, Jugend, Gesundheit und Sport des Landes Rheinland-Pfalz, von 1982 bis 1985 Bundesminister für Jugend, Familie und Gesundheit. Danach hatte er das Amt des Generalsekretärs der CDU von 1977 bis 1989 inne. Seine letzte ganz große Mission hat Geißler, als er im Alter von 80 Jahren 2010 den Konflikt um das Bahnprojekt Stuttgart 21 schlichtet.
    Geißler war 1967 bis 1977 Minister für Soziales, Jugend, Gesundheit und Sport des Landes Rheinland-Pfalz, von 1982 bis 1985 Bundesminister für Jugend, Familie und Gesundheit. Danach hatte er das Amt des Generalsekretärs der CDU von 1977 bis 1989 inne. Seine letzte ganz große Mission hat Geißler, als er im Alter von 80 Jahren 2010 den Konflikt um das Bahnprojekt Stuttgart 21 schlichtet. © dpa | Marijan Murat
    Die deutsche Schauspielerin und Sängerin Margot Hielscher ist tot. Die Leinwand-Legende starb am 20. August im Alter von 97 Jahren in ihrem Wohnhaus in München.
    Die deutsche Schauspielerin und Sängerin Margot Hielscher ist tot. Die Leinwand-Legende starb am 20. August im Alter von 97 Jahren in ihrem Wohnhaus in München. © picture-alliance / dpa | dpa Picture-Alliance / Horst Ossinger
    Hielscher wurde 1940 für den Film entdeckt. Ihren Durchbruch schaffte sie mit ihrem ersten Nachkriegsfilm „Hallo, Fräulein“ von 1949. Sie spielte in rund 50 Filmen und etwa 200 TV-Aufzeichnungen mit. Eine zweite Karriere begann für sie nach Kriegsende, als die Amerikaner sie für eine Show engagierten. Von Hielscher als Sängerin sind mehr als 400 Aufnahmen erhalten. Sie vertrat Deutschland 1957 und 1958 beim Grand Prix Eurovision de la Chanson.
    Hielscher wurde 1940 für den Film entdeckt. Ihren Durchbruch schaffte sie mit ihrem ersten Nachkriegsfilm „Hallo, Fräulein“ von 1949. Sie spielte in rund 50 Filmen und etwa 200 TV-Aufzeichnungen mit. Eine zweite Karriere begann für sie nach Kriegsende, als die Amerikaner sie für eine Show engagierten. Von Hielscher als Sängerin sind mehr als 400 Aufnahmen erhalten. Sie vertrat Deutschland 1957 und 1958 beim Grand Prix Eurovision de la Chanson. © dpa | DENA
    Der US-amerikanische Komiker und Schauspieler Gerald „Jerry“ Lewis starb am 20. August 2017. Er wurde 91 Jahre alt.
    Der US-amerikanische Komiker und Schauspieler Gerald „Jerry“ Lewis starb am 20. August 2017. Er wurde 91 Jahre alt. © REUTERS | Regis Duvignau
    Bekannt wurde er vor allem durch seine improvisierten Comedy-Auftritte mit seinem langjährigen Freund und Filmpartner Dean Martin (l.). Als Duo Martin & Lewis sorgten sie in der Nachkriegszeit für eine Sensation.
    Bekannt wurde er vor allem durch seine improvisierten Comedy-Auftritte mit seinem langjährigen Freund und Filmpartner Dean Martin (l.). Als Duo Martin & Lewis sorgten sie in der Nachkriegszeit für eine Sensation. © dpa | dpa
    Der US-Schauspieler und Dramatiker Sam Shepard starb 27. Juli 2017, wie erst vier Tage später bekannt wurde. Shepard ist im Alter von 73 Jahren an den Folgen einer Erkrankung des Nervensystems gestorben.
    Der US-Schauspieler und Dramatiker Sam Shepard starb 27. Juli 2017, wie erst vier Tage später bekannt wurde. Shepard ist im Alter von 73 Jahren an den Folgen einer Erkrankung des Nervensystems gestorben. © dpa | Charles Sykes
    Der Charakterdarsteller („Homo Faber“, „Schnee, der auf die Zedern fällt“, „Der Stoff, aus dem die Helden sind“) war für einen Oscar nominiert. Gewonnen hat er einen Pulitzer-Preis – für das Theaterstück „Vergrabenes Kind“, eines von mehr als 40 Dramen, die er schrieb. Dieses Standfoto zeigt ihn als Walter Faber mit Schauspielkollegin Julie Delpy alias Sabeth.
    Der Charakterdarsteller („Homo Faber“, „Schnee, der auf die Zedern fällt“, „Der Stoff, aus dem die Helden sind“) war für einen Oscar nominiert. Gewonnen hat er einen Pulitzer-Preis – für das Theaterstück „Vergrabenes Kind“, eines von mehr als 40 Dramen, die er schrieb. Dieses Standfoto zeigt ihn als Walter Faber mit Schauspielkollegin Julie Delpy alias Sabeth. © imago/United Archives | imago stock&people
    Die französische Schauspielerin und Sängerin Jeanne Moreau ist am 31. Juli mit 89 Jahren gestorben. Sie zählte in den 1950er und 1960er Jahren zu den populärsten Filmstars der Nouvelle Vague. Die Charakterdarstellerin („Jules und Jim“) gewann zahlreiche Preise – unter anderem auch bei der Berlinale.
    Die französische Schauspielerin und Sängerin Jeanne Moreau ist am 31. Juli mit 89 Jahren gestorben. Sie zählte in den 1950er und 1960er Jahren zu den populärsten Filmstars der Nouvelle Vague. Die Charakterdarstellerin („Jules und Jim“) gewann zahlreiche Preise – unter anderem auch bei der Berlinale. © imago/Reporters | Piet Goethals
    Chester Bennington, Sänger der amerikanischen Band Linkin Park, wurde 41 Jahre alt. Er wurde am 20. Juni 2017 tot aufgefunden.
    Chester Bennington, Sänger der amerikanischen Band Linkin Park, wurde 41 Jahre alt. Er wurde am 20. Juni 2017 tot aufgefunden. © dpa | Maciej Kulczynski
    Linkin Park gehört zu den bekanntesten Rock-Bands der Welt. Ende Juli wollten sie auf Tournee gehen. Bennington beging Suizid.
    Linkin Park gehört zu den bekanntesten Rock-Bands der Welt. Ende Juli wollten sie auf Tournee gehen. Bennington beging Suizid. © imago/PanoramiC | imago stock&people
    Die deutsche Schlagersängerin Andrea Jürgens ist im Alter von 50 Jahren gestorben. Sie erlag am 20. Juli einem Nierenversagen.
    Die deutsche Schlagersängerin Andrea Jürgens ist im Alter von 50 Jahren gestorben. Sie erlag am 20. Juli einem Nierenversagen. © imago | STAR-MEDIA
    Bereits als 10 Jahre altes Mädchen erlangte sie große Bekanntheit. Ihren ersten großen Erfolg hatte sie mit dem Lied „Und dabei liebe ich euch beide“ von Hitproduzent Jack White.
    Bereits als 10 Jahre altes Mädchen erlangte sie große Bekanntheit. Ihren ersten großen Erfolg hatte sie mit dem Lied „Und dabei liebe ich euch beide“ von Hitproduzent Jack White. © imago/United Archives | imago stock&people
    Der US-amerikanische Gruselmeister George A. Romero ist am 16. Juli im Alter von 77 Jahren gestorben.
    Der US-amerikanische Gruselmeister George A. Romero ist am 16. Juli im Alter von 77 Jahren gestorben. © dpa | epa ansa Claudio Onorati
    Der Regisseur und Drehbuchautor galt als Vater der Zombie-Filme. 1968 schockte er das Kinopublikum mit seinem Regiedebüt „Die Nacht der lebenden Toten“. Es folgten Duzend Gruselfilme, darunter „Crazies“, „Zombie“ und „Land of the Dead“.
    Der Regisseur und Drehbuchautor galt als Vater der Zombie-Filme. 1968 schockte er das Kinopublikum mit seinem Regiedebüt „Die Nacht der lebenden Toten“. Es folgten Duzend Gruselfilme, darunter „Crazies“, „Zombie“ und „Land of the Dead“. © dpa | Darren Calabrese
    Trauer um US-Schauspieler Martin Landau. Der Oscarpreisträger („Ed Wood“) starb am 15. Juli im Alter von 89 Jahren. Der Charakterdarsteller hatte eine sechs Jahrzehnte lange Karriere mit fast 200 TV- und Filmauftritten. 1959 spielte er unter der Regie von Alfred Hitchcock in „Der unsichtbare Dritte“ mit.
    Trauer um US-Schauspieler Martin Landau. Der Oscarpreisträger („Ed Wood“) starb am 15. Juli im Alter von 89 Jahren. Der Charakterdarsteller hatte eine sechs Jahrzehnte lange Karriere mit fast 200 TV- und Filmauftritten. 1959 spielte er unter der Regie von Alfred Hitchcock in „Der unsichtbare Dritte“ mit. © REUTERS | Blake Sell
    Der chinesische Friedensnobelpreisträger Liu Xiaobo ist tot. Das teilte die Justizbehörde der Stadt Shenyang, wo der 61-Jährige unter Bewachung im Krankenhaus behandelt wurde, am 13. Juli mit.
    Der chinesische Friedensnobelpreisträger Liu Xiaobo ist tot. Das teilte die Justizbehörde der Stadt Shenyang, wo der 61-Jährige unter Bewachung im Krankenhaus behandelt wurde, am 13. Juli mit. © REUTERS | HANDOUT
    Der chinesische Bürgerrechtler, der 2009 wegen „Untergrabung der Staatsgewalt“ zu elf Jahren Haft verurteilt worden war, litt unter Leberkrebs im Endstadium. Mitte Juni wurde sein Gesundheitszustand bekannt gemacht und ihm wurde „Bewährung aus medizinischen Gründen“ gewährt. Danach wurde er vom Gefängnis in ein Krankenhaus der nordostchinesischen Stadt Shenyang verlegt. China lehnte die Ausreise für eine Klinikbehandlung im Ausland ab.
    Der chinesische Bürgerrechtler, der 2009 wegen „Untergrabung der Staatsgewalt“ zu elf Jahren Haft verurteilt worden war, litt unter Leberkrebs im Endstadium. Mitte Juni wurde sein Gesundheitszustand bekannt gemacht und ihm wurde „Bewährung aus medizinischen Gründen“ gewährt. Danach wurde er vom Gefängnis in ein Krankenhaus der nordostchinesischen Stadt Shenyang verlegt. China lehnte die Ausreise für eine Klinikbehandlung im Ausland ab. © REUTERS | Will Burgess
    Er schillerte als Koch in der Vampir-Serie „True Blood“: Mit nur 39 Jahren verstarb der US-Serienstar Nelsan Ellis am 8. Juli nach Komplikationen wegen einer Herzschwäche.
    Er schillerte als Koch in der Vampir-Serie „True Blood“: Mit nur 39 Jahren verstarb der US-Serienstar Nelsan Ellis am 8. Juli nach Komplikationen wegen einer Herzschwäche. © dpa | Matt Sayles
    Der in Illinois geborene Ellis wirkte seit 2008 als Lafayette Reynolds in allen sieben Staffeln von „True Blood“ mit. Er spielte auch in dem Film „The Help“ (2011) und zuletzt in der CBS-Krimiserie „Elementary“ mit.
    Der in Illinois geborene Ellis wirkte seit 2008 als Lafayette Reynolds in allen sieben Staffeln von „True Blood“ mit. Er spielte auch in dem Film „The Help“ (2011) und zuletzt in der CBS-Krimiserie „Elementary“ mit. © imago/Cinema Publishers Collection | John P. Johnson
    Kardinal Joachim Meisner, einer der umstrittensten deutschen Kirchenführer der vergangenen Jahrzehnte, ist tot. Der frühere Erzbischof von Köln ist am 5. Juli im Alter von 83 Jahren gestorben.
    Kardinal Joachim Meisner, einer der umstrittensten deutschen Kirchenführer der vergangenen Jahrzehnte, ist tot. Der frühere Erzbischof von Köln ist am 5. Juli im Alter von 83 Jahren gestorben. © dpa | Oliver Berg
    Mit Hits wie „Du kannst nicht immer 17 sein“ wurde er zur Schlagerlegende – jetzt ist Sänger Chris Roberts gestorben. Wie das Management des Stars der 70er mitteilte, erlag er am 2. Juli 2017 in einer Berliner Klinik einem Krebsleiden.
    Mit Hits wie „Du kannst nicht immer 17 sein“ wurde er zur Schlagerlegende – jetzt ist Sänger Chris Roberts gestorben. Wie das Management des Stars der 70er mitteilte, erlag er am 2. Juli 2017 in einer Berliner Klinik einem Krebsleiden. © dpa | Jörg Carstensen
    Insgesamt verkaufte Roberts rund elf Millionen Schallplatten und spielte in seiner erfolgreichsten Zeit auch in einigen Filmen mit.
    Insgesamt verkaufte Roberts rund elf Millionen Schallplatten und spielte in seiner erfolgreichsten Zeit auch in einigen Filmen mit. © dpa | Gerhard Rauchwetter
    Der Erfinder der Kinderbuchfigur Paddington Bär, Autor Michael Bond, ist am 27. Juni gestorben. Der Brite wurde 91 Jahre alt. Der erste Band mit dem weltweit beliebten Bären, der nach einem Londoner Bahnhof benannt ist, war 1958 erschienen.
    Der Erfinder der Kinderbuchfigur Paddington Bär, Autor Michael Bond, ist am 27. Juni gestorben. Der Brite wurde 91 Jahre alt. Der erste Band mit dem weltweit beliebten Bären, der nach einem Londoner Bahnhof benannt ist, war 1958 erschienen. © dpa | Edmond Terakopian
    Abschied von Michael Nyqvist: Der schwedische Schauspieler war vor allem durch seine Rolle des Journalisten Mikael Blomqvist in den Verfilmungen der „Millennium“-Thriller („Verblendung“, „Verdammnis“, „Vergebung“) bekannt geworden. Er starb ebenfalls am 27. Juni.
    Abschied von Michael Nyqvist: Der schwedische Schauspieler war vor allem durch seine Rolle des Journalisten Mikael Blomqvist in den Verfilmungen der „Millennium“-Thriller („Verblendung“, „Verdammnis“, „Vergebung“) bekannt geworden. Er starb ebenfalls am 27. Juni. © dpa | Ursula Düren
    Der deutsche Country- und Schlagersänger Gunter Gabriel ist am 22. Juni – wenige Tage vor seinem Geburtstag – im Alter von 75 Jahren gestorben.
    Der deutsche Country- und Schlagersänger Gunter Gabriel ist am 22. Juni – wenige Tage vor seinem Geburtstag – im Alter von 75 Jahren gestorben. © imago stock&people | imago stock&people
    Trucker-Idol, Malocher-Musiker und Stimme des „kleinen Mannes“ – so sah sich Gunter Gabriel am liebsten. Gabriel, der auf einem Hausboot in Hamburg-Harburg lebte war in den 1970er Jahren mit Hits wie „Er ist ein Kerl (Der 30 Tonner Diesel)“ oder „Hey Boss, ich brauch mehr Geld“ bekannt geworden. Für seine Fans war er der „deutsche Johnny Cash“, auf das Werk der US-Countrylegende hatte er sich gerade auch in den letzten Jahren im Studio und auf der Bühne konzentriert.
    Trucker-Idol, Malocher-Musiker und Stimme des „kleinen Mannes“ – so sah sich Gunter Gabriel am liebsten. Gabriel, der auf einem Hausboot in Hamburg-Harburg lebte war in den 1970er Jahren mit Hits wie „Er ist ein Kerl (Der 30 Tonner Diesel)“ oder „Hey Boss, ich brauch mehr Geld“ bekannt geworden. Für seine Fans war er der „deutsche Johnny Cash“, auf das Werk der US-Countrylegende hatte er sich gerade auch in den letzten Jahren im Studio und auf der Bühne konzentriert. © imago stock&people | eutopress
    Altbundeskanzler Helmut Kohl ist tot. Der CDU-Politiker starb am 16. Juni im Alter von 87 Jahren. Kohl war der Rekord-Kanzler: Von 1982 bis 1998 hatte er das Amt 16 Jahre lang inne, so lange wie kein anderer bislang.
    Altbundeskanzler Helmut Kohl ist tot. Der CDU-Politiker starb am 16. Juni im Alter von 87 Jahren. Kohl war der Rekord-Kanzler: Von 1982 bis 1998 hatte er das Amt 16 Jahre lang inne, so lange wie kein anderer bislang. © Reuters | KAI PFAFFENBACH
    Mit Kohls Kanzlerschaft sind vor allem die deutsche Wiedervereinigung sowie die europäische Einigung verbunden.
    Mit Kohls Kanzlerschaft sind vor allem die deutsche Wiedervereinigung sowie die europäische Einigung verbunden. © Keystone
    Der amerikanische Schauspieler Adam West ist am 9. Juni im Alter von 88 Jahren gestorben.
    Der amerikanische Schauspieler Adam West ist am 9. Juni im Alter von 88 Jahren gestorben. © imago/ZUMA Press | imago stock&people
    In der TV-Serie und im Film spielte West den Superhelden Batman.
    In der TV-Serie und im Film spielte West den Superhelden Batman. © imago/United Archives | imago stock&people
    Der Chefdirigent der Hamburger Symphoniker, Sir Jeffrey Tate, ist am 2. Juni mit 74 Jahren gestorben. Tate hatte zunächst Medizin studiert und als Augenchirurg gearbeitet. Er gab den Arztberuf auf, um Musik zu studieren.
    Der Chefdirigent der Hamburger Symphoniker, Sir Jeffrey Tate, ist am 2. Juni mit 74 Jahren gestorben. Tate hatte zunächst Medizin studiert und als Augenchirurg gearbeitet. Er gab den Arztberuf auf, um Musik zu studieren. © dpa | Daniel Bockwoldt
    Laura Biagiotti ist am 26. Mai im Alter von 73 Jahren gestorben. Die italienische Modeschöpferin war bereits in den 1970er-Jahren dank ihrer elegant-femininen Kaschmirkollektionen international bekannt geworden und wird seither auch „Queen of Cashmere“ genannt. Zudem hat Biagiotti viele Parfüms auf den Markt gebracht, darunter das weltbekannte „Roma“.
    Laura Biagiotti ist am 26. Mai im Alter von 73 Jahren gestorben. Die italienische Modeschöpferin war bereits in den 1970er-Jahren dank ihrer elegant-femininen Kaschmirkollektionen international bekannt geworden und wird seither auch „Queen of Cashmere“ genannt. Zudem hat Biagiotti viele Parfüms auf den Markt gebracht, darunter das weltbekannte „Roma“. © Getty Images | Sebastian Reuter
    Der Schauspieler und Unicef-Botschafter, Sir Roger Moore, ist am 10. Juni mit 89 Jahren einem Krebsleiden erlegen.
    Der Schauspieler und Unicef-Botschafter, Sir Roger Moore, ist am 10. Juni mit 89 Jahren einem Krebsleiden erlegen. © dpa | Tobias Hase
    Berühmt wurde Moore vor allem durch seine Rolle als „James Bond“ in den 1970er- und 1980er-Jahren.
    Berühmt wurde Moore vor allem durch seine Rolle als „James Bond“ in den 1970er- und 1980er-Jahren. © dpa | -
    Chris Cornell ist im Alter von 52 Jahren am 17. Mai gestorben. Der US-Amerikaner und Frontmann der Band „Soundgarden“ beging Selbstmord.
    Chris Cornell ist im Alter von 52 Jahren am 17. Mai gestorben. Der US-Amerikaner und Frontmann der Band „Soundgarden“ beging Selbstmord. © imago | Pixsell
    Der britische Theater-, Film- und Fernsehschauspieler Geoffrey Bayldon ist am 10. Mai im Alter von 93 Jahren gestorben. Bekannt wurde er vor allem als ziegenbärtiger Hexenmeister in der britischen Jugendserie „Catweazle“.
    Der britische Theater-, Film- und Fernsehschauspieler Geoffrey Bayldon ist am 10. Mai im Alter von 93 Jahren gestorben. Bekannt wurde er vor allem als ziegenbärtiger Hexenmeister in der britischen Jugendserie „Catweazle“. © imago/United Archives | imago stock&people
    Der US-Schauspieler Michael Parks ist am 10. Mai im Alter von 77 Jahren in Los Angeles gestorben. Er spielte in Filmen und Serien wie „Kill Bill“, „Django Unchained“ und „Twin Peaks“ mit. Zuletzt war er an der Seite von Mel Gibson in dem französischen Thriller „Blood Father“ (2016) zu sehen.
    Der US-Schauspieler Michael Parks ist am 10. Mai im Alter von 77 Jahren in Los Angeles gestorben. Er spielte in Filmen und Serien wie „Kill Bill“, „Django Unchained“ und „Twin Peaks“ mit. Zuletzt war er an der Seite von Mel Gibson in dem französischen Thriller „Blood Father“ (2016) zu sehen. © dpa | Richard Shotwell
    Mit „Children“ gelang House-DJ Robert Miles in den 90er Jahren der Durchbruch. Nach schwerer Krebserkrankung ist der Musik-Produzent – gebürtig Roberto Concina – in der Nacht des 9. Mai im Alter von 47 Jahren gestorben.
    Mit „Children“ gelang House-DJ Robert Miles in den 90er Jahren der Durchbruch. Nach schwerer Krebserkrankung ist der Musik-Produzent – gebürtig Roberto Concina – in der Nacht des 9. Mai im Alter von 47 Jahren gestorben. © picture-alliance / dpa | dpa Picture-Alliance / giancarlo de bellis
    Mit melancholischen Songs wie „Oh, wann kommst du“ eroberte Daliah Lavi in den 70er und 80 Jahren die Herzen ihrer Fans.
    Mit melancholischen Songs wie „Oh, wann kommst du“ eroberte Daliah Lavi in den 70er und 80 Jahren die Herzen ihrer Fans. © imago | teutopress
    Zuvor war sie als Schauspielerin erfolgreich gewesen, unter anderem als Halbindianerin Paloma in „Old Shatterhand“. Die israelische Künstlerin ist am 3. Mai in ihrer Wahlheimat Asheville im US-Bundesstaat North Carolina gestorben.
    Zuvor war sie als Schauspielerin erfolgreich gewesen, unter anderem als Halbindianerin Paloma in „Old Shatterhand“. Die israelische Künstlerin ist am 3. Mai in ihrer Wahlheimat Asheville im US-Bundesstaat North Carolina gestorben. © imago/United Archives | imago stock&people
    Die Designerin Sônia Bogner ist in der Nacht zum 3. Mai im Alter von 66 Jahren gestorben. Die gebürtige Brasilianerin hatte das Familienunternehmen ihres Ehemanns Willy Bogner maßgeblich mitgestaltet.
    Die Designerin Sônia Bogner ist in der Nacht zum 3. Mai im Alter von 66 Jahren gestorben. Die gebürtige Brasilianerin hatte das Familienunternehmen ihres Ehemanns Willy Bogner maßgeblich mitgestaltet. © imago | Karo
    A. R. Penck gilt als bedeutendster Gegenwartskünstler und Vater der „Neuen Wilden“. Bekannt wurde er mit seiner Bildsprache aus Strichmännchen mit erigierten Penissen, Totenköpfen und beißenden Hunden. Eine Zeichenkunst, mit der er die damalige Trennung Deutschlands und die Suche des Individuums nach einer freien Gesellschaft thematisierte. Der deutsche Künstler ist am 2. Mai im Alter von 77 Jahren gestorben.
    A. R. Penck gilt als bedeutendster Gegenwartskünstler und Vater der „Neuen Wilden“. Bekannt wurde er mit seiner Bildsprache aus Strichmännchen mit erigierten Penissen, Totenköpfen und beißenden Hunden. Eine Zeichenkunst, mit der er die damalige Trennung Deutschlands und die Suche des Individuums nach einer freien Gesellschaft thematisierte. Der deutsche Künstler ist am 2. Mai im Alter von 77 Jahren gestorben. © dpa | Matthias Hiekel
    Der einstige DDR-Verteidigungsminister Heinz Keßler starb am 2. Mai in Berlin. Der Ex-Armeegeneral wurde 97 Jahre alt.
    Der einstige DDR-Verteidigungsminister Heinz Keßler starb am 2. Mai in Berlin. Der Ex-Armeegeneral wurde 97 Jahre alt. © imago | Sabine Gudath
    Trauer um Charlie Murphy: Der Bruder von US-Schauspieler Eddie Murphy ist am 12. April im Alter von 57 Jahren an Leukämie gestorben. Er arbeitete als Comedian und auch als Schauspieler.
    Trauer um Charlie Murphy: Der Bruder von US-Schauspieler Eddie Murphy ist am 12. April im Alter von 57 Jahren an Leukämie gestorben. Er arbeitete als Comedian und auch als Schauspieler. © imago | PicturePerfect
    Der Kameramann Michael Ballhaus ist tot. Der international bekannte Filmkünstler („Gangs of New York“, „Die Ehe der Maria Braun“) starb in der Nacht zum 12. April im Alter von 81 Jahren in seiner Berliner Wohnung.
    Der Kameramann Michael Ballhaus ist tot. Der international bekannte Filmkünstler („Gangs of New York“, „Die Ehe der Maria Braun“) starb in der Nacht zum 12. April im Alter von 81 Jahren in seiner Berliner Wohnung. © dpa | Bernd Settnik
    Trauer um die Schauspielerin Renate Schroeter. Sie starb am 3. April nach kurzer, schwerer Krankheit und wurde 77 Jahre alt . Bekanntheit erlangte die gebürtige Berlinerin unter anderem durch Rollen in „Der Landarzt“, „Notruf Hafenkante“ und „Der Bergdoktor“.
    Trauer um die Schauspielerin Renate Schroeter. Sie starb am 3. April nach kurzer, schwerer Krankheit und wurde 77 Jahre alt . Bekanntheit erlangte die gebürtige Berlinerin unter anderem durch Rollen in „Der Landarzt“, „Notruf Hafenkante“ und „Der Bergdoktor“. © dpa | Soeren Stache
    Die Schauspielerin Christine Kaufmann starb in der Nacht zum 28. März im Alter von 72 nach kurzer schwerer Krankheit in München.
    Die Schauspielerin Christine Kaufmann starb in der Nacht zum 28. März im Alter von 72 nach kurzer schwerer Krankheit in München. © imago/Future Image | imago stock&people
    Die gebürtige Österreicherin war ein Kinderstar: Als Neunjährige eroberte sie 1954 in dem Film „Rosen-Resli“ die Herzen der Kino-Zuschauer. Für ihr Hollywooddebüt in „Stadt ohne Mitleid“ (1961) erhielt sie einen Golden Globe. Darin spielte Kaufmann an der Seite von Kirk Douglas ein Kleinstadtmädchen, das Opfer einer Vergewaltigung wird. Es folgten weitere Engagements in Hollywoodfilmen.
    Die gebürtige Österreicherin war ein Kinderstar: Als Neunjährige eroberte sie 1954 in dem Film „Rosen-Resli“ die Herzen der Kino-Zuschauer. Für ihr Hollywooddebüt in „Stadt ohne Mitleid“ (1961) erhielt sie einen Golden Globe. Darin spielte Kaufmann an der Seite von Kirk Douglas ein Kleinstadtmädchen, das Opfer einer Vergewaltigung wird. Es folgten weitere Engagements in Hollywoodfilmen. © picture alliance / Keystone | dpa Picture-Alliance / Röhnert
    Chuck Berry hat den Rock’n’Roll zu einer Musikrichtung gemacht. Der 1926 im US-Bundesstaat Missouri geborene Charles Edward Anderson Berry brachte spätestens mit der Single „Roll Over Beethoven“ die Musikwelt zum Staunen. Berry spielte nicht nur einen rhythmischen Rock’n’Roll, er bediente auch virtuos die Gitarre wie es zuvor wohl kaum jemand getan hatte. Mit seiner Musik inspirierte er direkt wie indirekt so ziemlich jeden, der nach ihm Rock-Musik machte. Am 18. März starb Chuck Berry mit 90 Jahren in seinem Heimatstaat Missouri.
    Chuck Berry hat den Rock’n’Roll zu einer Musikrichtung gemacht. Der 1926 im US-Bundesstaat Missouri geborene Charles Edward Anderson Berry brachte spätestens mit der Single „Roll Over Beethoven“ die Musikwelt zum Staunen. Berry spielte nicht nur einen rhythmischen Rock’n’Roll, er bediente auch virtuos die Gitarre wie es zuvor wohl kaum jemand getan hatte. Mit seiner Musik inspirierte er direkt wie indirekt so ziemlich jeden, der nach ihm Rock-Musik machte. Am 18. März starb Chuck Berry mit 90 Jahren in seinem Heimatstaat Missouri. © REUTERS | ERIC GAILLARD
    Der ehemalige SPD-Politiker und Schriftsteller Horst Ehmke – hier mit seinem Buch „Himmelsfackeln in Bonn“ – ist am 12. März im Alter von 90 Jahren gestorben. Der in Danzig geborene Jura-Professor war als Chef der Regierungszentrale (1969 bis 1972) eine wichtige Stütze für Kanzler Willy Brandt. An der Durchsetzung der Ostpolitik war Ehmke als „Spezialist für alles“ entscheidend beteiligt.
    Der ehemalige SPD-Politiker und Schriftsteller Horst Ehmke – hier mit seinem Buch „Himmelsfackeln in Bonn“ – ist am 12. März im Alter von 90 Jahren gestorben. Der in Danzig geborene Jura-Professor war als Chef der Regierungszentrale (1969 bis 1972) eine wichtige Stütze für Kanzler Willy Brandt. An der Durchsetzung der Ostpolitik war Ehmke als „Spezialist für alles“ entscheidend beteiligt. © imago | sepp spiegl
    Er spielte in Filmen wie „Apollo 13“, „Titanic“, „Aliens“ und „Twister“, auch in vielen TV-Serien war er zu sehen: Der US-Schauspieler Bill Paxton starb am 26. Februar im Alter von 61 Jahren.
    Er spielte in Filmen wie „Apollo 13“, „Titanic“, „Aliens“ und „Twister“, auch in vielen TV-Serien war er zu sehen: Der US-Schauspieler Bill Paxton starb am 26. Februar im Alter von 61 Jahren. © dpa | Olivier Anrigo
    Er war Anfang der neunziger Jahre als „Tatort“-Kommissar Bernd Flemming einem breiten Publikum bekannt geworden. Der Schauspieler Martin Lüttge verstarb am 22. Februar im Alter von 73 Jahren.
    Er war Anfang der neunziger Jahre als „Tatort“-Kommissar Bernd Flemming einem breiten Publikum bekannt geworden. Der Schauspieler Martin Lüttge verstarb am 22. Februar im Alter von 73 Jahren. © dpa | Ursula Düren
    Er war einer der einflussreichsten Musiker seiner Generation: US-Jazzsänger Al Jarreau starb am 12. Februar im Alter von 76 Jahren in einem Krankenhaus in Los Angeles.
    Er war einer der einflussreichsten Musiker seiner Generation: US-Jazzsänger Al Jarreau starb am 12. Februar im Alter von 76 Jahren in einem Krankenhaus in Los Angeles. © dpa | Marc Tirl
    Sie galt als Grande Dame des deutschen Theaters. Am 6. Februar ist Schauspielerin Inge Keller mit 93 Jahren in Berlin gestorben. Zur Zeit des geteilten Deutschlands galt Keller wegen ihrer vornehmen Haltung und ihrer feinen Sprache als „diensthabende Gräfin der DDR“. Die Berlinerin war von 1950 bis 2001 festes Ensemblemitglied des Deutschen Theaters Berlin.
    Sie galt als Grande Dame des deutschen Theaters. Am 6. Februar ist Schauspielerin Inge Keller mit 93 Jahren in Berlin gestorben. Zur Zeit des geteilten Deutschlands galt Keller wegen ihrer vornehmen Haltung und ihrer feinen Sprache als „diensthabende Gräfin der DDR“. Die Berlinerin war von 1950 bis 2001 festes Ensemblemitglied des Deutschen Theaters Berlin. © imago stock&people | DRAMA-Berlin.de
    „Sturm der Liebe“-Star Kerstin Gäthe ist am 1. Februar im Alter von 58 Jahren gestorben. Die Schauspielerin und gebürtige Düsseldorferin war auf vielen Theaterbühnen zu Hause. Große Bekanntheit erlangte sie durch ihre zahlreichen Fernsehrollen unter anderem in den Serien „Die Anrheiner“, „Bianca – Wege zum Glück“ und „Sturm der Liebe“.
    „Sturm der Liebe“-Star Kerstin Gäthe ist am 1. Februar im Alter von 58 Jahren gestorben. Die Schauspielerin und gebürtige Düsseldorferin war auf vielen Theaterbühnen zu Hause. Große Bekanntheit erlangte sie durch ihre zahlreichen Fernsehrollen unter anderem in den Serien „Die Anrheiner“, „Bianca – Wege zum Glück“ und „Sturm der Liebe“. © dpa | Horst Ossinger
    Über Jahrzehnte war John Hurt im Film- und Theatergeschäft aktiv. Seine bekannteste Rolle spielte er 1980 in „Der Elefantenmensch“. Dem jüngeren Publikum ist Hurt eher als Zauberstabmacher Mr. Ollivander aus „Harry Potter“ bekannt. Der britische Schauspieler starb im Alter von 77 Jahren an den Folgen von Bauchspeicheldrüsenkrebs.
    Über Jahrzehnte war John Hurt im Film- und Theatergeschäft aktiv. Seine bekannteste Rolle spielte er 1980 in „Der Elefantenmensch“. Dem jüngeren Publikum ist Hurt eher als Zauberstabmacher Mr. Ollivander aus „Harry Potter“ bekannt. Der britische Schauspieler starb im Alter von 77 Jahren an den Folgen von Bauchspeicheldrüsenkrebs. © dpa | Sebastien Nogier
    Trauer um Mary Tyler Moore: Die mit 80 Jahren gestorbene Schauspielerin und Komikerin zählte in Amerika zu den beliebtesten TV-Stars und wurde als Vorreiterin für starke Frauenrollen verehrt. Sie starb am 25. Januar. In den sechziger und siebziger Jahren wurde sie durch Sitcoms wie „The Dick Van Dyke Show“ (1961-1966) und die „Mary Tyler Moore Show“ (1970-1977) bekannt.
    Trauer um Mary Tyler Moore: Die mit 80 Jahren gestorbene Schauspielerin und Komikerin zählte in Amerika zu den beliebtesten TV-Stars und wurde als Vorreiterin für starke Frauenrollen verehrt. Sie starb am 25. Januar. In den sechziger und siebziger Jahren wurde sie durch Sitcoms wie „The Dick Van Dyke Show“ (1961-1966) und die „Mary Tyler Moore Show“ (1970-1977) bekannt. © REUTERS | SAM MIRCOVICH
    Der US-amerikanische Schauspieler Miguel Ferrer, Sohn von Oscar-Preisträger Jose Ferrer („Cyrano de Bergerac“) und der Sängerin Rosemary Clooney („Everything Happens to Me“), ist tot. Der Cousin von Hollywood-Star George Clooney erlag am 19. Januar einem Krebsleiden. Er wurde 61 Jahre alt. Ferrer war aus Filmen wie „Robocop“, „Alf – Der Film“ und „Traffic – Macht des Kartells“ bekannt. Er spielte auch in zahlreichen TV-Serien mit, darunter „Twin Peaks“, „Crossing Jordan“ und „NCIS: Los Angeles“.
    Der US-amerikanische Schauspieler Miguel Ferrer, Sohn von Oscar-Preisträger Jose Ferrer („Cyrano de Bergerac“) und der Sängerin Rosemary Clooney („Everything Happens to Me“), ist tot. Der Cousin von Hollywood-Star George Clooney erlag am 19. Januar einem Krebsleiden. Er wurde 61 Jahre alt. Ferrer war aus Filmen wie „Robocop“, „Alf – Der Film“ und „Traffic – Macht des Kartells“ bekannt. Er spielte auch in zahlreichen TV-Serien mit, darunter „Twin Peaks“, „Crossing Jordan“ und „NCIS: Los Angeles“. © dpa | Sebastien Nogier
    „Lambada“ – millionenfach verkauft, millionenfach getanzt in Diskos auf der ganzen Welt. Die Sängerin des Welthits von 1989, Loalwa Braz Vieira (63), ist auf tragische Weise gestorben. Sie wurde am 19. Januar tot in einem verbrannten Auto bei Rio de Janeiro gefunden. Braz hatte schon mit 13 Jahren mit dem Singen begonnen und war bis zuletzt ein Star in Brasilien. Nach Angaben des Portals „O Globo“ verkaufte sie mehr als 25 Millionen Alben in ihrer Karriere.
    „Lambada“ – millionenfach verkauft, millionenfach getanzt in Diskos auf der ganzen Welt. Die Sängerin des Welthits von 1989, Loalwa Braz Vieira (63), ist auf tragische Weise gestorben. Sie wurde am 19. Januar tot in einem verbrannten Auto bei Rio de Janeiro gefunden. Braz hatte schon mit 13 Jahren mit dem Singen begonnen und war bis zuletzt ein Star in Brasilien. Nach Angaben des Portals „O Globo“ verkaufte sie mehr als 25 Millionen Alben in ihrer Karriere. © imago stock&people | teutopress
    Trauer um Altbundespräsident Roman Herzog: Der Spitzenpolitiker starb am 10. Januar im Alter von 82 Jahren. Herzog (CDU) wurde 1994 von der Bundesversammlung zum siebten Bundespräsidenten gewählt. Er bekleidete das Amt bis 1999. Vor seiner Zeit als Bundespräsident hatte der Jurist sieben Jahre als Präsident des Bundesverfassungsgerichts vorgestanden, dem er seit 1983 angehörte.
    Trauer um Altbundespräsident Roman Herzog: Der Spitzenpolitiker starb am 10. Januar im Alter von 82 Jahren. Herzog (CDU) wurde 1994 von der Bundesversammlung zum siebten Bundespräsidenten gewählt. Er bekleidete das Amt bis 1999. Vor seiner Zeit als Bundespräsident hatte der Jurist sieben Jahre als Präsident des Bundesverfassungsgerichts vorgestanden, dem er seit 1983 angehörte. © dpa | Daniel Naupold
    Besonders in Erinnerung blieb seine Grundsatzrede von 1997 mit dem zentralen Satz: „Durch Deutschland muss ein Ruck gehen“. Das Staatsoberhaupt warf den Eliten in Politik und Wirtschaft Versagen bei dringenden Reformen vor und rief gleichzeitig zur Entwicklung von Visionen für das nächste Jahrtausend auf. Angesichts von vier Millionen Arbeitslosen müsse von liebgewonnenen Besitzständen Abschied genommen werden. Er zeigte sich aber gleichzeitig davon überzeugt, daß ein neuer Aufbruch in das 21. Jahrhundert gelingen könne. Die Deutschen hätten „die Kraft und den Leistungswillen, sich am eigenen Schopf aus der Krise herauszuziehen – wenn sie es sich nur zutrauen“.
    Besonders in Erinnerung blieb seine Grundsatzrede von 1997 mit dem zentralen Satz: „Durch Deutschland muss ein Ruck gehen“. Das Staatsoberhaupt warf den Eliten in Politik und Wirtschaft Versagen bei dringenden Reformen vor und rief gleichzeitig zur Entwicklung von Visionen für das nächste Jahrtausend auf. Angesichts von vier Millionen Arbeitslosen müsse von liebgewonnenen Besitzständen Abschied genommen werden. Er zeigte sich aber gleichzeitig davon überzeugt, daß ein neuer Aufbruch in das 21. Jahrhundert gelingen könne. Die Deutschen hätten „die Kraft und den Leistungswillen, sich am eigenen Schopf aus der Krise herauszuziehen – wenn sie es sich nur zutrauen“. © picture-alliance / dpa | dpa Picture-Alliance / Andreas Altwein
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    Immer wieder litt Roger Moore unter gesundheitlichen Problemen. Seinen Herzschrittmacher bezeichnete er einmal als seinen wertvollsten Besitz. Die Beerdigung soll nach Moores eigenen Wünschen ganz ohne Öffentlichkeit im engsten Familienkreis in Monaco stattfinden.