Ilsenburg. Klaus Münchhoff referiert am 30. Mai um 19 Uhr im Dormitorium/Zanthierraum des Klosters Ilsenburg.

Klaus Münchhoff referiert am Dienstag, dem 30. Mai, um 19 Uhr im Dormitorium/Zanthierraum des Klosters Ilsenburg. Der Eintritt ist frei.

Mit diesem Vortrag von Klaus Münchhoff beginnt eine lose Folge von Veranstaltungen zum großen Thema der Nachhaltigkeit unseres Handelns. Künftig sollen forstliche Themen ebenso besprochen werden, wie Überlegungen zur nachhaltigen Industrieproduktion oder zum Nationalpark. Immer dabei: der Ilsenburger Forstmeister Hans-Dietrich von Zanthier.

2016 ging der Preis für Agrarunternehmer des Jahres an einen Pionier der Präzisionslandwirtschaft: Klaus Münchhoff aus Derenburg überzeugte die Jury mit seiner unternehmerischen Leistung, seinem Mut, seiner Weitsicht sowie seinem ausgezeichneten Gespür für Zukunftsfelder in der Landwirtschaft und speziell im Ackerbau.

Klaus Münchhoff ist der erste Landwirt, dem diese Anerkennung zuteil wurde. Das ist insofern noch bedeutsamer, weil Münchhoff keineswegs gelernter Landwirt ist. Er hat Jura studiert. Aber vielleicht ist gerade das das Geheimnis: Er hat einen anderen Blick auf die Dinge.

Für ihn sind die Optimierung der Betriebsabläufe auf Gut Derenburg und das Ausloten neuer technischer Möglichkeiten im Pflanzenbau wichtig. Nachhaltiges Wirtschaften mit modernen Methoden ist dem vielseitig engagierten Landwirt ein zentrales Anliegen. So behandelt er in seinem Vortrag „ganz naheliegende Themen“: Moderne Landwirtschaft? Was ist das? Wie wird heute Landwirtschaft betrieben? Wo stehen wir? Was nutzen wir an modernen Medien? Digitalisierung? Was ist eigentlich Nachhaltigkeit? Kann das nachhaltig sein?

Auf diese Fragen versucht der Referent Antworten zu geben.