Göttingen. Die Bundestagsabgeordneten Oppermann (SPD) und Güntzler (CDU) haben sich für Festspiele eingesetzt.

Der Bund stellt für das Jahr 2017 insgesamt 380 000 Euro für die Händel-Festspiele in Göttingen und Halle bereit. Die Festivals erhalten jeweils 190 000 Euro. Das sind jeweils 40 000 Euro mehr als im Vorjahr.

Dies sieht der Bundeshaushaltsplan 2017 vor, der jetzt vom Bundestag verabschiedet wurde. „So werden die Göttinger und ihre internationalen Gäste auch 2017 exzellente und international hoch geachtete Barockmusik erleben“, freuen sich die Göttinger Bundestagsabgeordneten Thomas Oppermann (SPD) und Fritz Güntzler (CDU), die sich für die Festspiele eingesetzt hatten.

Die Internationalen Händel-Festspiele Göttingen sind eines der ältesten Festivals für Barockmusik. Die zentralen Opernproduktionen werden weltweit im Hörfunk übertragen und erhielten bereits zahlreiche Fachpreise wie den australischen Helpmann-Award. „Als Anziehungspunkt für Besucher aus aller Welt sind die Festspiele längst auch ein Wirtschaftsfaktor für die Region Südniedersachsen“, erklären Oppermann und Güntzler.

Intendant Tobias Wolff freut sich über die Anerkennung: „Seit 2011 konnten wir die Vielfalt des Programms und der regionalen Spielstätten kontinuierlich steigern. Dass dies durch den Bund wahrgenommen und honoriert wird, ehrt und motiviert uns gleichermaßen.“