Berlin. Am Dienstag wurde die App „Teamwallet“ in der „Höhle der Löwen“ vorgestellt. Mit Thelen kam es zum Deal – doch der platzte später doch.

  • Im TV sprang für die Gründer von „Teamwallet“ ein Deal raus
  • Doch nach der Aufzeichnung von „Die Höhle der Löwen“ sah alles ganz ander aus
  • Der Deal kam doch nicht zustande – aus gutem Grund

In „Die Höhle der Löwen“ stellten am Dienstagabend vier Hobby-Fußballer ihr Start-up vor: „Teamwallet“, eine digitale Mannschaftskasse. Die Idee gefiel den Investoren, dennoch wollte zunächst niemand in der Unternehmen einsteigen. Doch ein leidenschaftlicher Appell von Gründer Michael Schweizer ließ Frank Thelen dann doch umdenken. Er ließ sich auf einen Deal ein. Doch hinter den Kulissen kam dann doch alles ganz anders.

Wie die „Bild“ berichtet, hatten die „Teamwallet“-Gründer noch ein anderes Angebot von einem, Investor vorliegen – zu deutlich besseren Konditionen. Das stellte sich allerdings erst nach der Sendung heraus.

Alternativer Deal für „Teamwallet“

"Die Höhle der Löwen": Das sind die Juroren

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    Frank Thelen sagte der Zeitung: „In den Gesprächen mit den Gründern von ,Teamwallet’ hat sich herausgestellt, dass ein attraktiveres Angebot über eine Finanzspritze des europäischen Innovationsfonds InnovFin in Verbindung mit einem Business Angel in Höhe von 5 Prozent zu 150.000 Euro auf dem Tisch lag.“

    Thelen riet den Gründern dazu, den alternativen Deal anzunehmen. „Sie mussten hierdurch weniger Firmenanteile abgeben und nicht auf das Ergebnis unserer Prüfung warten. Dies sollte ein Einzelfall bleiben, aber Start-up-Deals müssen auch mal besondere Wege gehen“, sagte der Löwe.

    Thelen half den Gründern dennoch

    Thelen überließ „Teamwallet“ dennoch nicht einfach seinem Schicksal, wie Gründer Kai Hörsting der „Bild“ mitteilte: „Frank ist uns im Nachgang trotzdem mit Know-how und Kontakten zur Seite gestanden.“