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Die neuesten „Heimatblätter für den südwestlichen Harzrand“, die Nummer 69 dieser erfolgreichen Reihe, sind erschienen. Die Autoren behandeln die unterschiedlichsten Themen.

„Neben historischen Ereignissen wird auch über Erlebnisse berichtet.“
Auszug aus dem Heimatblatt, Nr. 69, für den westlichen Harzrand

Neben historischen Ereignissen wird auch über Erlebnisse berichtet und Hinweise auf die Entwicklung unserer Region gegeben.

Partnerstadt Armentières

Vor 50 Jahren wurde Armentières zur Partnerstadt Osterodes. Ekkehard Eder nahm dies zum Anlass, in seinem Beitrag die „Aspekte der deutsch-französischen Beziehungen in der Osteroder Stadtgeschichte“ in Erinnerung zu rufen. Ingrid Kreckmann trägt den 2. Teil der Geschichte der „Diakonissen des Henriettenstiftes und Friederikenschwestern in Osterode“ bei, mit Erinnerungen an und von Schwestern. Heike Grobis beschreibt „Die Osteroder Unterwelt – historische Keller in und um Osterode“ und fand ungewöhnliche bauliche Gegebenheiten und Verwendungszwecke heraus. Fred-Rainer Dunemann stellte aufschlussreiche Unterlagen zu Fliegerschäden in Osterode zur Verfügung.

Erinnerungen an die Kindheit

Dieter Hinrichs verfasste „Mein Weg zur Fotografie – leben mit Fotografie“ und beschrieb seinen Werdegang bis zum Dozenten. In seinem weiteren Beitrag „Süße Himbeeren – saure Johannisbeeren, Erinnerungen an den Garten der Kindheit“ in Osterode werden liebenswerte Details einer glücklichen Kindheit beschrieben.

Georges Stocker rollt die „Geschichte der Kroesing-Media Group GmbH & Co KG“ auf, und Bernd Schneider beschreibt „Die Geschichte eines besonderen Grundstücks im Fuchshaller Weg“, das um 1960 starkes Presseinteresse fand.

Schwierigkeiten mit der DDR

Von Claus-Dieter Gelbke erscheinen posthum „Erinnerungen an den Kleinen Grenzverkehr“. Er beschreibt die Schwierigkeiten, in die DDR zu gelangen.

Die Reihe der Beiträge zu Förste eröffnet Dr. Dieterich Sindram mit „Kurioses und Geschichtliches aus den 1930er und 1940er Jahren“, wie den Transport eines verletzten Jungen mittels Karre zum Osteroder Krankenhaus. Der Autor berichtet über „Frühere Hilfsmittel für die Tageszeitbestimmung auf dem Dorf“. Es folgt Herbert Kühne, der sich an den Böttcherbetrieb von August Kühne mit deutschlandweiten Verbindungen erinnert. Ingrid Kreckmann bewegt sich „Auf den Spuren der Juden in Förste“.

Industrieschulen

Markus Jaeger setzt im 2. Teil die Geschichte eines Bad Sachsaer Bürgers jüdischen Glaubens Dr. Julius Oppenheim fort, ein Arzt, der in Bad Sachsa viel bewegte. Seine Nachkommen lassen sich heute in Europa und Amerika nachweisen. Hans-Heinrich Hillegeist wählte als Thema „Die Industrieschule in Herzberg und Lauterberg“, denn in der Mitte des 18. Jahrhunderts entstand die Idee, Elementarunterricht und praktische Arbeiten in Industrieschulen zu vermitteln, um die Chancen der Schüler zu verbessern. Helmut Grüneberg recherchierte zum Thema „Die Lerbacher und Altenauer Eisenhütten stellen zum Ende des Königreichs Westfalen ab 1812 den Betrieb ein“, weil sie unrentabel waren. Rainer Kutscher berichtet über den „Hasenkrug in Lerbach“ und in „Vor 85 Jahren tanzten Bären im Lerbachtal…“, ergänzt um Hinweise auf das traurige Dasein der Tanzbären, die auch in Dorste gezeigt wurden.

Wandel in der Landwirtschaft

Dietrich Witte fand bemerkenswertes zu „Jünneteich und Wüstung Erpeshusen“ heraus, Karl Willamovius beschäftigt sich mit dem Wandel in der Landwirtschaft in Willensen.

Plattdeutsches fehlt nicht und mit der deutschen Schreibschrift kann man sich vertraut machen. Das Preisrätsel lockt zum Mitmachen und Gewinnen.