Berlin.

Wer 2017 mit der Schule fertig wird und einen Ausbildungsplatz sucht, hat grundsätzlich ganz gute Perspektiven. „Der Wirtschaft geht es gut“, sagt Andreas Pieper vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB). Die Experten vom BIBB rechnen damit, dass die Anzahl der angebotenen Ausbildungsplätze zumindest gleich bleibt. Trotzdem existieren regional große Unterschiede. Unterschiede gibt es auch zwischen den verschiedenen Ausbildungsberufen. „Wir haben Passungsprobleme“, sagt Pieper. Das heißt: Es gibt Berufe, in denen es viele unbesetzte Lehrstellen gibt. Dazu gehören etwa Restaurantfachmann, Fleischer oder der Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk. Hier gibt es sehr gute Chancen, einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Gleichzeitig gibt es Berufe, in denen es deutlich mehr Bewerber als freie Ausbildungsplätze gibt, dazu gehören Tierpfleger, Gestalter für visuelles Marketing und der Mediengestalter Bild und Ton.