München.

In Städten gibt es viele Carsharing-Angebote, bei denen Autos spontan angemietet werden. Was ist, wenn getankt werden muss oder ein Unfall passiert? Der ADAC hat eine Checkliste erstellt.

1. Wer ein Auto anmieten will, sollte sich vorher über Preise und Sondergebühren informieren. Oftmals gibt es ein Kilometerlimit. Wird das überschritten, entstehen eventuell Zusatzkosten. Auch über den jeweiligen Versicherungsschutz sollte man sich im Klaren sein. Ist das bestellte Fahrzeug nicht auffindbar, wendet man sich direkt an den Anbieter.

2. Vor dem Losfahren checkt man das Fahrzeug gründlich. Dabei schaut der Mieter nach Schäden und meldet diese gegebenenfalls dem Vermieter. Der Nutzer ist mit seiner Registrierung nicht automatisch für solche in der Haftung. Es muss sein Verschulden vorliegen. Dokumente wie Tank- und Parkkarte oder ein möglicher Parkausweis sollten an Bord sein.

3. Die Tankregeln sollte man kennen und beachten. Oft müssen Mieter selber tanken, wofür es zumeist eine Mietzeitgutschrift gibt. Bezahlt wird in der Regel mit einer hinterlegten Tankkarte.

4. Unfälle werden dem Vermieter umgehend gemeldet. Sofern es sich nicht um Bagatellschäden handelt, sollte man die Polizei hinzuziehen. Zudem notiert man die Kennzeichen der beteiligten Fahrzeuge und die Personalien der Unfallbeteiligten und der Zeugen.

5. Wer einen Wagen im Parkverbot abstellt, muss das Knöllchen zahlen. Der Betreiber kann den Fahrer ausfindig machen. sp-x